Landeswohnungsbaugesellschaft – auch in Wilhelmshaven
Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West ist hoch erfreut, dass die neu gewählte niedersächsische Landesregierung über eine neu zu gründende Landeswohnungsbaugesellschaft verlässlich mehr Wohnungen mit sozialer Bindung bauen möchte. Gerade für die Stadt Wilhelmshaven ergeben sich hier große Chancen. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ratsherr Detlef Schön: „Im neuen Jahr 2023 wird es in Wilhelmshaven im Bereich des sozialen Wohnungsbaus nur noch 24 Sozialwohnungen geben. Der Bau preisgebundener und qualitativ hochwertiger Wohnungen käme den vielen Haushalten mit geringem Einkommen zugute. Das sind wir den hart arbeitenden, aber zum Teil finanziell schwach ausgestatteten, Bürgerinnen und Bürgern Wilhelmshavens schuldig.“
Der Neubau geförderter preisgebundener Wohnungen bietet generell die Möglichkeit, neue Qualitäten im preisgünstigen Mietmarkt zu schaffen. Derzeit ist die Qualität der Wohnungsbestände im niedrigen Mietsegment mit zeitgemäßem Komfort unzureichend. Ebenso stehen nicht genügend barrierefreie und behindertengerechte Wohnungen zur Verfügung.
Die neu zu gründende Landeswohnungsbaugesellschaft wird in enger Abstimmung mit der Kommunalpolitik mehr bezahlbaren Wohnraum entstehen lassen, darunter viele Sozialwohnungen, die ihre Sozialbindung langfristig behalten würden. Das Handeln des Landes, welches sich auf soziales, ökologisches, energieeffizientes und klimafreundliches Bauen, Sanieren, Nachverdichtung, Umbau, Umnutzung, Konversion und Aufstockung fokussiert, muss auch in Wilhelmshaven umgesetzt werden, so der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West. Der Wohnraummarkt in Wilhelmshaven ist prädestiniert dafür, dass die neue Landeswohnungsbaugesellschaft auch hier Wohnraum kauft, saniert und schafft. Detlef Schön: „Jetzt müssen alle an einem Strang ziehen, um die Chancen der neuen Landeswohnungsbaugesellschaft frühzeitig für Wilhelmshaven nutzen zu können: die politisch Verantwortlichen der Stadt, die Verwaltung und die Akteure der Wohnungswirtschaft.“
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