Keine Stellenstreichungen im Klinikum – Hände weg vom Personal!
Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West spricht sich mit aller Entschiedenheit gegen die geplanten Stellenstreichungen von bis zu 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Klinikum Wilhelmshaven im Rahmen der angedachten Sanierung aus. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied Detlef Schön: „Hände weg vom Personal! Stellenstreichungen machen wir nicht mit! Wer Hunderttausende im Klinikum für unsinnige Gutachten verplempert, hat die Verpflichtung dafür zu sorgen, dass kein Arbeitsplatz im Klinikum abgebaut wird. Es kann doch nicht sein, dass ein hoher zweistelliger Millionenbetrag in das Klinikum gepumpt wurde und wird, und gleichzeitig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geopfert werden sollen.“ Die drei Ratsvertreter des SPD-Ortsvereins Wilhelmshaven West, Gabriele Schröder, Nurhayat Bakir-Block und Detlef Schön, werden über die SPD-Fraktion entsprechenden Einfluss nehmen, um die geplanten Stellenstreichungen zu verhindern.
Schön weiter: „Die Stadt Wilhelmshaven hat hier eine soziale Verantwortung. Niemand darf in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. Es ist zu gewährleisten, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von möglichen Stellenstreichungen betroffen sind, im Konzernverbund der Stadt Wilhelmshaven weiterbeschäftigt werden. Das ist im übrigen eine alte Forderung der SPD Wilhelmshaven.“
Die Planungen für das neue Klinikum müssen weiterlaufen; Foto © Sander Hofrichter Architekten
Das Gutachten, welches derzeit erstellt wird, um eine mögliche Kooperation zwischen den Kliniken Friesland und Wilhelmshaven auszuloten, darf aus der Sicht des SPD-Ortsvereins Wilhelmshaven West nicht dazu führen, dass es in Wilhelmshaven derzeit zum Planungsstillstand kommt und der Neubau in Wilhelmshaven bis zum Sommer 2025 ruht. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied Detlef Schön: „In Friesland wurde entschieden, dass bis zur Erstellung des Gutachtens alle in den Gremien gefassten Beschlüsse weiterhin gelten. Das sollte auch für Wilhelmshaven eine Selbstverständlichkeit sein. So wird gewährleistet, dass man, sollte es kein gemeinsames Klinikum Friesland-Wilhelmshaven geben, mit den Planungen nicht noch weiter in Verzug kommt. Eine Fertigstellung des Klinikums in Wilhelmshaven erst 2028 ist inakzeptabel.“
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