Reinhard-Nieter-Krankenhaus erhalten
Der SPD Ortsverein Wilhelmshaven – West sieht keine Notwendigkeit das RNK zu privatisieren. Ein städt. Krankenhaus als Bestandteil der Gesundheitsvorsorge gehört nicht in die Hand von Investoren. Unbenommen sei es aber der CDU – Frauenunion, und hier der Ratsfrau Biester, eine politische Veranstaltung mit einem entsprechenden Wunschdenken durchzuführen.
Wichtig und hilfreich ist es aber jetzt, dass die Parteien – im Besonderen die SPD – eine Erklärung zum Bestand des RNK als städt. Krankenhaus abgeben, um so allen Beschäftigten die notwendige Sicherheit und Anerkennung auszusprechen. In der Verantwortung ist die SPD hier auch, was die unterschiedliche, nicht tarifliche Entlohnung der Beschäftigten betrifft. Dass es auch anders geht, zeigt die SPD in Friesland mit dem Nord-West-Krankenhaus.
Der SPD Ortsverein Wilhelmshaven – West erwartet, dass die SPD vor Ort dieses Problem im Interesse der Bediensteten umgehend löst, damit im RNK in Zukunft erfolgreich, innovativ und dienstleistungsgerecht gearbeitet werden kann.
Es ist natürlich durchsichtig, warum die CDU dieses
Thema in dieser Form nutzt. Gleichwohl muss es unserem
politischen Gegner natürlich unbenommen bleiben, den
krausen konservativ-neoliberalen Privatisierungs-Schwach-
sinn zum Verkauf anzubieten.
Die Beschäftigten des RNK und die Gewerkschaften haben ja bereits auf der Versammlung deutlich gemacht, was von
Privatisierung zu halten ist.
Zumal, wenn es beim RNK auch gar keinen ersichtlichen
Grund gibt, sich darüber konkrete Gedanken machen zu müssen.
Die geäußerte Kritik am Verwaltungsrat und an der Geschäfts-
leitung des RNK ist allerdings durchaus nachvollziehbar.