SPD-Ortsvereine Wilhelmshaven West und Schortens besuchten das Wasserwerk in Feldhausen

Begeistert zeigten sich die Mitglieder der SPD-Ortsvereine Wilhelmshaven West und Schortens während eines gemeinsamen Besuches des Wasserwerkes in Feldhausen. Ortsvereinsvorsitzender Detlef Schön und Detlef Kasig als stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender begrüßten auf dem Werksgelände bei bestem Wetter viele Interessierte aus beiden Ortsvereinen. Gastgeber waren Vertreter der GEW Wilhelmshaven GmbH, die das Werk auf Schortenser Gebiet betreiben. Die beiden Wassermeister, Herr Feith und Herr Hagen, erklärten sehr anschaulich, wie das aus den 50 bis 100 Meter tiefen Brunnen geförderte Wasser aufbereitet und zu Trinkwasser wird. Über das 842 Kilometer lange Leitungsnetz transportiert die GEW dann täglich nahezu 24.000 Liter bestes Trinkwasser in die Wilhelmshavener Haushalte. Der „Feldhauser Sprudel“, eine Erfolgsstory „Made in Schortens“, ist ein wichtiges Lebensmittel und bestes Trinkwasser. Das in Feldhausen hergestellte Wilhelmshavener Trinkwasser wird in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Prüfinstitute kontrolliert, ist frei von Schadstoffen und unterschreitet die gesetzlich festgelegten Grenzwerte deutlich. Imposant wirkten die großen Betriebsanlagen und der hochtechnisierte Kontrollraum. Wie wichtig das Wasserwerk Feldhausen für die Wilhelmshavener ist, wurde am 13. August 2024 deutlich, als die Wasserzufuhr in Richtung Wilhelmshaven durch einen Wasserrohrbruch in Accum unterbrochen wurde und die gesamte Stadt plötzlich kein Wasser mehr hatte.

 

Mitglieder der SPD-Ortsvereine Wilhelmshaven West und Schortens in Feldhausen

Anschließend diskutierten die Mitglieder beider SPD-Ortsvereine in gemütlicher Runde interkommunale Themen und tauschten ihre Erfahrungen aus. Der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Detlef Kasig aus Schortens: „Das Wasserwerk Feldhausen macht deutlich, wie verzahnt die Schortenser Kommune mit Wilhelmshaven ist.“ Das gelte für viele Bereiche, etwa im Bereich des Radwegenetzes zwischen Sillenstede und Sengwarden oder aber für die vielen Bürgerinnen und Bürgern, die zwischen den Städten pendeln, um ihrer Arbeit nachzugehen. Auch die Ergänzung im Bereich der Gewerbeansiedlung sei hervorzuheben. Die enge Zusammenarbeit zeige sich aber auch bei der Umsetzung der Projekte aus den Kohlestrukturfördermitteln.

Das Feldhauser Wasserwerk

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Detlef Schön und Fraktionsvorsitzender Volker Block unterstreichen, dass man auch im Bereich des Einzelhandels kooperieren müsse. Schön: „Wir beide begleiten die Pläne für die Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes in Roffhausen an der B 210/Olympiastraße positiv und unterstützen die Umsetzung, sofern rechtlich machbar. Interkommunale Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße.“ Schön weiter: „An der Zeit ist es auch, Radschnellwege zwischen der Stadt Schortens und Wilhelmshaven zu planen und umzusetzen – ganz im Sinne der ökologischen Zeitenwende. Die SPD-Fraktion wird dazu einen konkreten Antrag in den Rat der Stadt Wilhelmshaven einbringen.“

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