„Ich freue mich auf meine Tätigkeit in Wilhelmshaven“
Auf einer gut besuchten Mitgliederversammlung des SPD – Ortsvereines Wilhelmshaven West konnte der Ortsvereinsvorsitzende Karlheinz Föhlinger als Referenten den neuen Geschäftsführer der SPD – Geschäftsstelle Wilhelmshaven, Andre Borowsky, begrüßen. Andre Borowsky stellte sich und seine zukünftige Arbeit vor.
Andre Borowsky
„Ich freue mich auf meine Tätigkeit in Wilhelmshaven“, so Andre Borowsky. Er sei seit dem 1. Juli 2014 der neue Geschäftsführer. In Lehrte in der Region Hannover sei er aufgewachsen und mittlerweile 41 Jahre alt. Bereits mit 15 Jahren sei er in der Juso – AG in Lehrte politisch aktiv gewesen und 1989 in die SPD eingetreten. Er habe, so der neue Geschäftsführer, innerhalb der SPD in verschiedensten Ämtern gearbeitet.
Nach dem Studium habe er ein paar Jahre in verschiedenen Vertriebsformen gearbeitet, bevor er Anfang 2013 Büroleiter des SPD – Unterbezirkes Hildesheim geworden sei und den Wahlkampf von Hauke Jagau um das Präsidentenamt in der Region geleitet habe.
Andre Borowsky wird seinen Lebensmittelpunkt nach Wilhelmshaven verlegen, denn er möchte Ansprechpartner aller vor Ort lebenden SPD – Mitglieder sein. Seine Aufgabe sei es, die gute Politik der SPD organisatorisch mit umzusetzen. Schwerpunkte seiner Arbeit seien die Förderung des Dialoges zwischen den Kreisverbänden Wilhelmshaven, Friesland und Wittmund, insbesondere durch einen Kommunikationsmix. Die SPD müsse über alle Medien erreichbar sein. Ein weiterer Schwerpunkt sei die effektivere Nutzung des Wilhelmshavener Parteibüros mit dem angegliederten Versammlungsraum ‚Forum‘. Das ‚Forum‘ solle vergrößert und verstärkt von den Mitgliedern genutzt werden. Vielfältigste Veranstaltungen und Seminare seien geplant, gerade auch für Nichtmitglieder.
Neu müsse man sich, so Andre Borowsky, bei der Mitgliederwerbung aufstellen. Der Überalterung gerade auch der Wilhelmshavener SPD müsse entgegengewirkt werden. Unterstützend könnten dabei die Mitgliederwerbeaktion des Parteivorstandes bis 2015 oder Mitgliederaktionen wirken. Ebenso stehe der kommende Kommunalwahlkampf im Mittelpunkt seiner Arbeit. Es gelte, das zu kommunizieren, was die Sozialdemokraten aus Wilhelmshaven an Positivem geleistet haben. So habe der SPD – Ortsverein West dafür gesorgt, dass es nunmehr ein Familienzentrum im Westen der Stadt gebe, dass der Rad- und Wanderweg in Heiligengroden gebaut worden sei und dass die Buslinie 3 über die Kurt-Schumacher-Straße bis zur Innenstadt fahre.
Die SPD, so Borowsky abschließend, müsse wieder die Kümmererpartei werden. Sie sei nicht dazu da, Partikularinteressen durchzusetzen, sondern habe immer das Gemeinwohl im Sinne. Kümmererpartei heiße auch, sich wieder verstärkt um die Interessen der Schüler und Studenten, aber auch denen der Jugend- und Auszubildendenvertretungen und der Gewerkschaften zu kümmern.
Den Ausführungen schloss sich eine rege Diskussion an. Die anwesenden Mitglieder waren sich einig, dass die SPD von den Bürgerinnen und Bürgern über alle Ebenen wahrgenommen wird: der Bundes-, der Landes- und der kommunalen Ebene. Dabei dürften Beschlüsse der Bundes- und Landes – SPD die Basisarbeit in den Kommunen nicht konterkarieren.
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