„WohnRaum Niedersachsen GmbH“: eigene Wilhelmshavener kommunale Wohnungsbaugesellschaft wichtig
Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West begrüßt, dass die Niedersächsische Landesregierung nunmehr die Gründung der landeseigenen Wohnungsgesellschaft „WohnRaum Niedersachsen GmbH“ zum Januar 2024 beschlossen hat. Mit ordentlich Kapital ausgestattet ist das Ziel dieser Gesellschaft, guten Wohnraum für alle Niedersachsen in ausreichendem Maße und bezahlbar zu schaffen. Dabei sind förderfähige Projekte zu entwickeln, etwa die Schaffung von mietpreisgebundenem Wohnraum, der Bau barrierefreier und behindertengerechter Wohnungen oder aber die Schaffung von gemeinschaftlichen generationsübergreifenden Quartieren. Die neue „WohnRaum Niedersachsen GmbH“ arbeitet zwingend mit lokalen Akteuren vor Ort zusammen, etwa kommunalen Wohnungsbaugesellschaften. Wilhelmshaven, so der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West, darf hier nicht abgehängt werden. Alle Verantwortlichen müssen an einem Strang ziehen, um die Chancen der neuen Landeswohnungsgesellschaft auch für unsere Stadt nutzen zu können. Wir setzen hier auch auf das nachhaltige Engagement des SPD-Landtagsabgeordneten Marten Gäde!
SPD-Ratsherr und Ortsvereinsvorsitzender Detlef Schön: „Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig eine eigene Wilhelmshavener kommunale Wohnungsbaugesellschaft wäre. Sie könnte als Kooperationspartner der ‚WohnRaum Niedersachsen GmbH‘ agieren und in Wilhelmshaven den dringend benötigten und qualitativ hochwertigen mietpreisgebundenen Wohnraum schaffen. Von diesen Wohnungen haben wir in Wilhelmshaven definitiv zu wenige!“ Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West wird über seine Ratsmitglieder im Rat eine entsprechende Initiative zur Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft ergreifen.
Neben dem Einstieg in den Bau sozialer und preisgebundener Wohnungen könnte eine solche Gesellschaft Gebäude aus dem Altbestand der Stadt kaufen und sanieren, um auch über diesen Weg qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Weitere wichtige Geschäftsfelder wären die Stadterneuerung und Stadtgestaltung, der Schutz erhaltenswerter Gebäude, die Entwicklung sozial ausgeglichener und dynamischer Stadtquartiere oder aber die Tätigkeit als Sanierungsträgerin der Stadt Wilhelmshaven. Ratsherr Detlef Schön: „Anstatt Steuergelder für unsinnige Dinge zu verplempern, sollte man das Geld lieber in wertschöpfende und nachhaltige Projekte wie der Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft stecken.“
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!