Jusos Wilhelmshaven fordern den Rücktritt der SPD-Aufsichtsratmitglieder des RNK
Die Jungsozialisten der SPD Wilhelmshaven fordern die Aufsichtsratsvorsitzende des Reinhard-Nieter-Krankenhauses, Ursula Aljets, zum Rücktritt auf.
Das Verhalten des SPD-Aufsichtsratsmitglieds Christine Will und von Oberbürgermeister Eberhard Menzel wird ebenfalls von den Jusos kritisiert.
Die schlechte Informationspolitik, das Verharmlosen der Situation, verspätetes Handeln und vor allem das „Alleine lassen“ der Belegschaft des RNK sind für die JUSOS nicht nachvollziehbar.
Die Entscheidungen, die in letzter Zeit über das Reinhard-Nieter-Krankenhaus getroffen wurden, wie die Teilprivatisierung, die Unterbezahlung der Angestellten und der Azubis, die Schließung der Gynäkologie und die personell unterbesetzten Stationen im RNK, sind für die Jungsozialisten und somit auch für SPD-Mitglieder widersprüchlich.
„Aufsichtsratsmitglieder haben eine Verpflichtung dem Bürger, dem Krankenhaus und ihrer Partei gegenüber und müssen gegebenenfalls auch zur Verantwortung gezogen werden können“ so die Juso-Vorsitzende Stephanie Sommer.
„Besorgniserregende Fakten, wie zunehmende Unzufriedenheit des Pflegepersonals, hohe Fluktuation in der Ärzteschaft und eine Luxusetage, obwohl das gesamte Krankenhaus eine Innensanierung benötigt, verschärft den Handlungsbedarf“ äußert der stellvertretende JUSO-Vorsitzende Timo Neußer.
Die JUSOS fordern ein schnelles und zukunftsorientiertes Handeln. Die Privatisierung des RNK lehnen die JUSOS umfassend ab.
Quelle: Jusos | Wilhelmshaven
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