Allen Verkehrsteilnehmern muss es möglich sein, die Jadeallee, die Straße Südstrand und den Fliegerdeich zu nutzen

Der SPD – Ortsverein Wilhelmshaven West spricht sich gegen die Überlegungen der CDU aus, die Kaiser-Wilhelm-Brücke für bestimmte Verkehrsteilnehmer (Motorradfahrer) zu sperren und ihnen zugleich das Befahren der Jadeallee in Richtung Südstrand zu verbieten. Die Jadeallee, die Straße Südstrand und der Fliegerdeich sind für alle Bürgerinnen und Bürger da! Es macht keinen Sinn, ganze Bevölkerungsgruppen auszugrenzen, nur weil einige Verkehrssünder sich nicht regelkonform verhalten. Die bestehende Straßenverkehrsordnung reicht völlig aus, um mit der Polizei und den Ordnungskräften der Stadt Wilhelmshaven gegen Verkehrssünder vorzugehen. Wer am Südstrand in exponierter Lage leben will, darf verkehrstechnisch nicht mehr Privilegien genießen als die übrigen Bewohner Wilhelmshavens und die Gäste unserer Stadt.

Karlheinz Föhlinger, Vorsitzender des SPD – Ortsvereines Wilhelmshaven West, zu den Überlegungen der CDU: „Wir können nicht auf der einen Seite von der Weiterentwicklung des Tourismus reden und auf der anderen Seite gleichzeitig Verkehrsteilnehmer als Gäste unserer Stadt ausgrenzen und vom Südstrand fernhalten. Diese Touristen und unsere Mitbürger gehören zum Stadtbild und damit auch zum Südstrand“. Allen Bürgerinnen und Bürgern, und damit auch allen Verkehrsteilnehmern, muss es möglich sein, die Jadeallee, die Straße Südstrand und den Fliegerdeich zu nutzen.

Die Sozialdemokraten aus dem Westen Wilhelmshavens stehen in diesem Zusammenhang an der Seite der Hoteliers und Gaststättenbetreiber. SPD – Ratsmitglied Detlef Schön: „Die Bemühungen der Hoteliers und Gaststättenbetreiber zur Erhöhung der Attraktivität des Südstrandes für die Wilhelmshavener und für die Gäste dürfen nicht durch den Ausschluss bestimmter Zielgruppen – hier die Motorradfahrer – konterkariert werden“.

Der „Südstrand“ ist gemeinsam mit allen im Tourismus tätigen Akteuren stetig weiterzuentwickeln. Und das zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger und mit allen Bürgerinnen und Bürgern.

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