Gefracktes Gas ist nirgendwo zu tolerieren

Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West begrüßt ausdrücklich, dass die SPD Niedersachsen und die Landesregierung es ablehnen, Gasfracking in Niedersachsen zu erlauben. Es ist auch aus der Sicht der Sozialdemokraten im Westen Wilhelmshavens unvorstellbar, dass Niedersachsens Umwelt zerstört wird, indem Gas mit Hilfe von Druck und Chemikalien aus tiefliegenden Gesteinsschichten herausgeholt wird.

 

Allerdings geht der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West, der den Bau eines Terminals für Flüssiggas (LNG) in Wilhelmshaven sehr begrüßt, noch einen Schritt weiter: es darf auch kein gefracktes Gas aus den USA und Kanada über dieses und möglicher weiterer Terminals importiert werden. Durch die giftigen Cocktails, welche in den Erdboden gepresst werden, nur um Gas zu fördern, werden die Menschen gesundheits- und umweltschädlichen Einflüssen ausgesetzt. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Detlef Schön: „Gefracktes Gas bekommt weder den Menschen in Niedersachsen, noch denen in den USA und Kanada.“

Für die Sozialdemokraten aus dem SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West gilt: LNG-Terminals in Wilhelmshaven ja, aber ohne gefracktem Gas! „Insbesondere der Ansatz, die Terminals so zu bauen, dass sie nicht nur Flüssigerdgas, sondern zukünftig auch Wasserstoff und andere Energieträger in flüssiger Form aufnehmen können, ist vorausschauend“, so Schön.

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