Alba Metall darf nicht gefährdet werden

Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West wird nicht zulassen, dass die Zukunft der Alba Metall Nord GmbH in Wilhelmshaven gefährdet wird. Die Mitglieder haben sich am Mittwoch auf einer Versammlung einmütig an die Seite des für Wilhelmshaven so wichtigen Unternehmens gestellt. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied Detlef Schön: „Wir werden nicht hinnehmen, dass durch ein Neubauprojekt an der Ecke Deichstraße/Am Handelshafen in unmittelbarer Nähe zu Alba Metall hochpreisige Eigentumswohnungen gebaut und dadurch mehr als 100 Arbeitsplätze gefährdet werden. Kurzfristige Gewinninteressen Einzelner dürfen die Beschäftigungen der dahinterstehenden über 100 Menschen mit ihren Familien und der Zulieferfirmen nicht bedrohen. Völlig unverständlich ist, dass die Stadtverwaltung für Alba Metall keine Entwicklungsmöglichkeiten sieht, ohne diese Thematik im Rat und in den Gremien des Rates zu besprechen. Das hat mit Wirtschaftsförderung nichts zu tun. Die Ratsmitglieder aus West widersprechen dieser Haltung der Stadtverwaltung ausdrücklich!“ Bei einer Arbeitslosenquote von gut 11 Prozent zählt jeder Arbeitsplatz in Wilhelmshaven.

Alba Metall Wilhelmshaven (Foto © D. Schön)

Alba Metall hat in der Vergangenheit stets umfangreich investiert. Etwa in die Großshredder-Anlage, in ein optimiertes Energiemanagement oder aber in den Ausbau strengster Nachhaltigkeits- und Umweltstandards. Diese Investitionen sichern die Arbeitsplätze in Wilhelmshaven und sie sind auch zukünftig nötig, um nachhaltig arbeiten zu können. Die stadtplanerischen Aktivitäten im Umfeld von Alba Metall müssen aus der Sicht des SPD-Ortsvereines Wilhelmshaven West so angelegt sein, dass der Bestand von Alba Metall nicht gefährdet wird. Wir erwarten von der Stadtverwaltung zukünftig ein transparentes Vorgehen unter Einbindung der verantwortlichen Gremien des Rates der Stadt. Nur so können Unternehmen langfristig und im Sinne der Wirtschaftsförderung gesichert und in Wilhelmshaven gehalten werden.

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